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Viele Hundehalter fragen sich, wann ihr treuer Gefährte als „Senior“ eingestuft wird? Welche Nahrungsmittel die beste Wahl für ältere Hunde sind? Wie kann man die Gesundheit seines Hundes in den späteren Jahren fördern?

In diesem Blogbeitrag werden wir diese Fragen erläutern.

Der Senior Hund

Der ältere Hund – Ab wann?

Das Alter, in dem ein Hund als Senior gilt, hängt von seiner Rasse, Größe und individuellen Gesundheit ab:

• Kleine Rassen wie Chihuahuas oder Dackel werden oft erst ab einem Alter von 10-12 Jahren als Senioren angesehen.
• Bei mittleren Rassen wie Beagles oder Cocker Spaniels tritt das Senior-Alter in der Regel zwischen 8-10 Jahren ein.
• Bei großen Rassen wie Deutschen Doggen oder Bernhardinern ist dies oft der Fall. Große Hunde altern schneller und können ab 6-8 Jahren bereits als Senioren gelten.
• Doch sollte man berücksichtigen, dass diese Kategorisierungen lediglich als grobe Orientierung dienen. Jeder Hund ist individuell und die Phase des Seniorenalters kann variieren.

Was zeichnet ein Seniorfutter aus?

Mit zunehmendem Alter ändern sich die Ernährungsbedürfnisse von Hunden. Einige wichtige Aspekte des Seniorfutters sind:

• Geringerer Kaloriengehalt: Ältere Hunde sind oft weniger aktiv und benötigen daher weniger Kalorien, um Übergewicht zu vermeiden.
• Qualitativ hochwertige Proteine: Diese helfen beim Erhalt der Muskelmasse. Hochwertige Futteröle sind eine sehr hilfreiche Ergänzung.
• Passende Mengen an Fett: Es ist wichtig für die Energieversorgung und die Aufrechterhaltung eines gesunden Haut- und Fellzustandes.
• Zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe: Diese fördern das Immunsystem und sorgen für eine bessere Gesundheit von Haut, Fell und Gelenken.

Nahrungsergänzung für Hunde Senioren

Manchmal reicht das Futter allein nicht aus, um den Bedürfnissen älterer Hunde gerecht zu werden.

Nahrungsergänzungsmittel können in diesem Fall hilfreich sein:

Gelenkunterstützung

Produkte mit Glucosamin und Chondroitin können helfen, die Gelenkgesundheit zu unterstützen.

Omega-3-Fettsäuren

Diese unterstützen das Immunsystem, reduzieren Entzündungen und fördern die Gesundheit von Haut und Fell.

Antioxidantien

Sie bekämpfen schädliche freie Radikale im Körper und können dadurch den Alterungsprozess verlangsamen.

Gesundheit des Senior-Hundes

Die Gesundheit Deines älteren Hundes sollte oberste Priorität haben. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind von größter Bedeutung, um mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen.

Tipps für die Gesundheit des Senior-Hundes:

• Sorge für regelmäßige Bewegung. Halte Deinen Hund aktiv, aber achte dabei auf sein Alter und seine Gesundheit. Einer geistigen Stimulierung solltest Du ebenso Beachtung schenken, damit Dein Hund mental fit bleibt.
• Zahnhygiene ist besonders bei älteren Hunden wichtig, da sie anfälliger für Zahnprobleme sind. Regelmäßiges Bürsten und die Verwendung von speziellen Kausnacks können dabei helfen.
• Aktivitäten wie Suchspiele oder Trainingseinheiten können hierbei helfen.

Fazit

Das Alter ist nur eine Zahl. Mit der richtigen Ernährung, Nahrungsergänzung und Pflege kann Dein älterer Hund ein glückliches und gesundes Leben führen. Es ist wichtig, regelmäßig die Bedürfnisse und den Gesundheitszustand Deines Hundes zu überprüfen und entsprechend anzupassen.