Als Hundebesitzer ist es wichtig, die häufigsten Krankheiten zu kennen, die Deinen vierbeinigen Freund befallen können. Dieses Wissen kann Dir helfen, Deinen Hund gesund zu halten und teure Tierarztrechnungen zu vermeiden. Hier sind die 10 häufigsten Hundekrankheiten, die jeder Hundebesitzer kennen sollte:
Inhaltsverzeichnis
1. Canine Parvovirose
Das Canine Parvovirus, auch Parvo genannt, ist ein hochansteckendes Virus, das Hunde befällt. Es befällt den Verdauungstrakt und kann zu schwerer Dehydrierung, Erbrechen und Durchfall führen. Besonders gefährlich ist Parvo für Welpen, die ein schwächeres Immunsystem haben und daher anfälliger für das Virus sind.
2. Hundestaupe
Staupe ist ein hochansteckendes Virus, das Hunde und andere Tiere befällt. Es greift die Atemwege, den Verdauungstrakt und das Nervensystem an und kann zu schweren Gesundheitsproblemen führen. Das Virus kann Husten, Niesen, Erbrechen und Durchfall sowie neurologische Symptome wie Krämpfe und Zittern verursachen.
3. Zwingerhusten
Zwingerhusten ist eine hoch ansteckende Infektion der Atemwege bei Hunden. Er wird durch eine Kombination von Bakterien und Viren verursacht und kann zu schwerem Husten, Keuchen und anderen Atemwegssymptomen führen. Zwingerhusten tritt häufig in Umgebungen auf, in denen Hunde auf engem Raum gehalten werden, z. B. in Hundezwingern, Tierheimen und Hundeparks.
4. Hüftgelenksdysplasie
Hüftgelenksdysplasie ist eine genetisch bedingte Erkrankung der Hüftgelenke bei Hunden. Sie kann zu Arthritis, Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Große und riesige Rassen sind besonders anfällig für Hüftgelenksdysplasie, aber die Krankheit kann Hunde jeder Größe betreffen.
5. Magendrehung
Sie ist eine ernste Erkrankung des Magens bei Hunden. Sie tritt auf, wenn sich der Magen verformt und mit Gas gefüllt wird, was zu einer Unterbrechung der Blutzufuhr führen kann. Magendrehungen können lebensbedrohlich sein und erfordern sofortige tierärztliche Behandlung.
6. Diabetes mellitus
Diabetes mellitus ist eine Erkrankung, bei der der Körper nicht in der Lage ist, Insulin zu produzieren oder richtig zu verwerten. Dies kann zu einem hohen Blutzuckerspiegel führen und ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen. Bei Hunden mit Diabetes können Symptome wie erhöhter Durst und Hunger, Gewichtsverlust und häufiges Urinieren auftreten.
7. Krebs
Krebs ist eine Krankheit, die Hunde und Menschen gleichermaßen betrifft. Es gibt viele Arten von Krebs, die Hunde befallen können, darunter Lymphome, Osteosarkome und Brustdrüsentumore. Krebs kann mit Operation, Chemotherapie und Bestrahlung behandelt werden, aber die Früherkennung ist der Schlüssel zu einem guten Ergebnis.
8. Allergien
Allergien sind ein häufiges Problem bei Hunden und können Haut-, Atemwegs- und Magen-Darm-Probleme verursachen. Allergien können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, z. B. durch Futtermittel, Umweltallergene und Flohbisse.
9. Arthritis
Arthritis ist eine Gelenkerkrankung, die bei Hunden zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Sie tritt am häufigsten bei älteren Hunden auf, kann aber auch jüngere Hunde mit Gelenkproblemen betreffen. Arthritis kann mit Medikamenten, Gewichtskontrolle und Physiotherapie behandelt werden.
10. Herzerkrankungen
Herzerkrankungen sind Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße des Hundes. Es gibt viele Arten von Herzerkrankungen, darunter dilatative Kardiomyopathie, Herzklappenerkrankungen und angeborene Herzfehler. Herzerkrankungen können Symptome wie Husten, Müdigkeit und Ohnmacht hervorrufen und können mit Medikamenten, einer Änderung der Lebensweise und in einigen Fällen durch einen chirurgischen Eingriff behandelt werden.